Ontologie und Dialektik
dc.contributor.author
dc.date.accessioned
2024-01-24T13:48:52Z
dc.date.available
2024-01-24T13:48:52Z
dc.date.issued
2020-02-18
dc.identifier.isbn
9783476046376
dc.identifier.uri
dc.description.abstract
Gegenstand dialektischen Denkens sind ›Strukturen der Negativität‹, d. h. Dialektik fragt über die Identität des substantiell Seienden hinaus nach der Veränderung und nach dem Zusammenhang des Seienden in der Beziehungseinheit der Totalität. Insofern geht die Dialektik ontologisch vom Widerspruch, der Einheit von Identität und Nichtidentität aus, als deren Grundphänomene eben Veränderung (etwas ist identisch mit sich und wird doch zu etwas Anderem) und der Zusammenhang des Identischen in Verhältnissen (in denen es etwas Bestimmtes und zugleich etwas in die Unendlichkeit seiner Beziehungen Reflektiertes ist) zu nennen sind. Dabei muss betont werden, dass das Prinzip der Identität eine denknotwendige Voraussetzung möglicher Erfahrung von Seiendem ist. Dialektik stellt das Identitätsprinzip der formalen Logik nicht infrage, sondern fragt über es hinaus nach der Einheit von Sein und Werden bzw. der Einheit der Seienden in Verhältnissen
dc.format.mimetype
application/pdf
dc.language.iso
deu
dc.publisher
Springer
dc.relation.isformatof
Reproducció digital del capítol 56 del llibre publicat a: https://doi.org/10.1007/978-3-476-04638-3_56
Zimmer, J. (eds.). 2020. Handbuch Ontologie. Stuttgart: Springer-Metzler, p. 459-464
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Llibres / Capítols de LLibre (D-FS)
dc.rights
Tots els drets reservats
dc.title
Ontologie und Dialektik
dc.type
info:eu-repo/semantics/bookPart
dc.rights.accessRights
info:eu-repo/semantics/openAccess
dc.type.version
info:eu-repo/semantics/acceptedVersion
dc.identifier.doi
dc.identifier.eissn
9783476046383