Leibniz und die Folgen
dc.contributor.author
dc.date.accessioned
2024-01-24T13:24:34Z
dc.date.available
2024-01-24T13:24:34Z
dc.date.issued
2018-12-21
dc.identifier.isbn
9783476047403
dc.identifier.uri
dc.description.abstract
Leibniz war in der Moderne wohl der letzte Universalgelehrte, der auf allen wesentlichen Wissensgebieten seiner Zeit originelle und innovative Leistungen erbracht hat: als reformorientierter Jurist, multilateral denkender Diplomat, als Mathematiker der Infinitesimalrechnung, als Erfinder einer Rechenmaschine und im Bergbau der Horizontalwindkraft, als Wissenschaftsorganisator und als einer der ersten Historiker, der quellenkritisch methodische Objektivität anstrebte. Diese barocke Vielfalt ist jedoch nur zu verstehen aus dem Zentrum einer monadologischen Philosophie, die die Einheit von wissenschaftlicher Weltanschauung und metaphysischem Weltbegriff begründen will. Sie wird in der klassischen Rezeption verstellt, weil nur der Leibniz der Theodizee bekannt gewesen ist. Die Aktualität von Leibniz heute besteht darin, den ursprünglichen Grundgedanken einer Einheit in der Vielfalt wieder freizulegen und zu fragen, wie er für das philosophische und politische Denken im 21. Jahrhundert fruchtbar gemacht werden kann
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application/pdf
dc.language.iso
deu
dc.publisher
J. B. Metzler Verlag ( Stuttgart)
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Reproducció digital del llibre publicat a: https://doi.org/10.1007/978-3-476-04741-0
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dc.rights
Tots els drets reservats
dc.title
Leibniz und die Folgen
dc.type
info:eu-repo/semantics/book
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dc.date.embargoEndDate
info:eu-repo/date/embargoEnd/2026-01-01
dc.type.version
info:eu-repo/semantics/acceptedVersion
dc.identifier.doi
dc.identifier.eissn
9783476047410